Website Cinematic Edit

Veröffentlicht am von Kasem Rashrash

Was ich früher aus Leidenschaft für YouTube, Minecraft-Server und Musikproduktion gemacht habe, hätte ich nie für „nützlich“ gehalten doch heute merke ich, dass jede Erfahrung zählt. Alles, was man einmal gelernt oder ausprobiert hat, findet irgendwann seinen Platz. Und genau das zeigt dieses Projekt.

Ein Cinematic Showcase meiner Portfolio-Website

Für dieses Projekt wollte ich meine Webseite nicht nur einfach präsentieren, ich wollte sie spürbar machen. Visuell. Audiovisuell. Also wie ein kurzer Film. Dafür habe ich meine bestehende Portfolio-Seite in Szene gesetzt, mit Screenrecordings, Musik, Transitions, Schnitten und Effekten. Die Idee war, ein cinematisches Video zu produzieren, das nicht nur zeigt, was ich gemacht habe, sondern auch wie ich denke und arbeite.

Technologien & Werkzeuge

Das komplette Video habe ich mit CapCut erstellt, einer benutzerfreundlichen, aber leistungsstarken Videobearbeitungssoftware. Für animierte Templates, Übergänge und Elemente habe ich zusätzlich rotato.app genutzt, eine Plattform mit professionellen Templates, die allerdings ein kostenpflichtiges Abo erfordert.

Durch meine frühere Arbeit mit Musikproduktion, Mixing und Voice Editing fiel mir der Teil mit der Synchronisation leicht und hat mir richtig Spaß gemacht.

Der kreative Prozess, Schritt für Schritt

  1. Idee & Konzept: Ich wollte meine Website wie ein Produkttrailer darstellen mit Struktur, Spannung und einem Flow, der den Zuschauer nicht loslässt.
  2. Screen Recordings: Ich habe wichtige Ausschnitte meiner Webseite aufgenommen Navigation, Animationen, Übergänge, Scrolling. Diese habe ich später passgenau zurechtgeschnitten.
  3. Templates einbinden: Bei rotate.app habe ich mir ein paar passende Motion-Vorlagen ausgesucht, die ich dann mit meiner Farbpalette, meinem Logo und meinen Aufnahmen angepasst habe.
  4. Schnitt & Feinschliff: In CapCut habe ich die gesamte Storyline zusammengesetzt: Schnitte, Zooms, Bewegungsunschärfe, Übergänge und Textlayer, alles exakt auf den Beat der Musik abgestimmt.
  5. Export & Einbettung: Das finale Video habe ich in FullHD exportiert und direkt über ein <video>-Tag auf meiner Portfolio-Seite eingebunden.

Fazit

Rückblickend war dieses Projekt nicht nur ein kreativer Ausflug, sondern auch ein Beweis dafür, wie vielseitig IT sein kann. Hier flossen Webentwicklung, Mediengestaltung, Musikproduktion und Storytelling ineinander und genau das macht mir Freude.

Ich hätte früher nie gedacht, dass meine Zeit mit Minecraft-Streams, YouTube-Edits, Instagram-Videos oder Mixing in FL Studio mal "nützlich" sein würde. Doch heute sehe ich, dass alles, was man gelernt hat egal wie "unwichtig" es damals schien, findet irgendwann seinen Platz.

Quellen & Links

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